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Allgemein

Linoleum

Allgemeines

Die Erfindung des Linoleums

Der englische Chemiker Sir Frederick Walton (geb. 1834) entdeckte das Material Linoleum durch einen Zufall. Er hatte beobachtet, dass sich auf der Oberfläche von Farbtöpfen eine knet- und formbare Haut aus getrocknetem Leinöl bildet. 
Dies passiert, da Öl oxidiert, wenn es mit Sauerstoff in Berührung kommt. 
In mehreren Experimenten versuchte Walton, diesen Prozess künstlich zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Für die Herstellung von Leinölhaut (Linoxyn) verwendete er im Wesentlichen schon diejenigen Bestandteile, die auch heute noch die Grundsubstanz von Linoleum bilden: Leinöl, Korkmehl und Harze.

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Zusammensetzung von Linoleum

Anfangs war das Interesse der Industrie an diesem Stoff äußerst gering. Erst durchreisende Händler machten Walton darauf aufmerksam, dass sich diese gleichmäßige, zäh-elastische Masse als Bodenbelag eignen würde. Durch diese neue Erkenntnis lies Walton die Leinölmasse auf ein Jute-Gewebe aufwalzen und trocknen – das Linoleum war geboren.
Den Namen für den neuartigen Bodenbelag widmete Walton dem Lateinischen, oleum lini für den Hauptrohstoff Leinöl.
Im Jahr 1863 meldete Walton sein Patent auf Linoleum an, schon ein Jahr später gründete er in Staines bei London die erste Linoleumfabrik. 

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Linoleum Herstellung

Bauphysik

Bauphysikalische Eigenschaften

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Linoleum gilt heute nur noch als Nischenprodukt, für nachhaltige Bauherren hat das Baumaterial aber bis heute überlebt und einen etablierten Stellenwert. Linoleum ist ein Material für Bodenbeläge, das in elastischer Rollen- oder Plattenware gefertigt wird. Als Trägerschicht für die Rollenware wird in der Regel ein Jutegewebe eingesetzt, bei den kleinteiligeren Platten, für Fließen- oder Dielenformate besteht die Unterlage meist aus Holzwerkstoffen. Eine zusätzliche Schicht, welche zur Verbesserung der Trittschalldämmung dient, wird in der Regel aus Kork gefertigt. Mittlerweile wird als Trägermaterial aber auch Kunststoffgewebe aus weichmacherfreiem PET verwendet.

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Linoleum ist international genormt. Die Zusammensetzung, sowie dessen Eigenschaften unterliegen in Europa der EN 548 („Elastische Bodenbeläge – Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster“). Nach EN-Normen wird Linoleum nach Art des Bindemittels definiert. Es muss aus Leinöl und/oder anderen trocknenden Planzenölen und Harzen bestehen. Der Mindestgehalt soll 30% betragen. Weitere Einzelheiten sind in den Normen EN 548 Linoleum, EN 686 Linoleum und EN 688 Korklinoleum beschrieben.

Linoleum ist nach DIN 4102, B1 schwer entflammbar, sogar Zigaretten resistent. Außerdem ist es ein beständiges Material gegen Öle und Fette. Die langlebige robuste Eigenschaft von Linoleum trägt dazu bei, für Stuhlrollen und Treppen geeignet zu sein, außerdem hat es eine rutschhemmende Wirkung. Druckbelastungen können zu Verformungen des Bodenbelages führen, diese bilden sich aber von selbst nach einiger Zeit zurück. Die elastische Haptik des Bodens ist gelenkschonend, sowie fußwarm. Was bei sämtlichen Anwendungsbereichen von Vorteil ist. Linoleum lässt sich mit Fußbodenheizungen kombinieren. Linoleum ist antistatisch. Für diese Anwendung unterliegt es allerdings einer fachgerechten vollständigen Verklebung. Linoleum ist zu etwa 80% aus nachwachsenden Rohstoffen und somit biologisch abbaubar. Durch den Einsatz des Bindemittel Linoxyn ist Linoleum außerdem hygienisch und antibakteriell. Außerdem ist Linoleum ein Farbbeständig, auch bei längerer Sonneneinstrahlung, was wiederum den vielfältigen Einsatz des Materials bestätigt.

Wofür Linoleum allerdings nicht geeignet ist, sind Nassräume. Es ist ein Feuchteempfindliches Baumaterial, das bei zu hoher Nässebeanspruchung verrotten oder aufquellen kann, ähnlich wie bei Holz.

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  • Verschleißverlust:                     Dickenverlust (geprüft nach EN 660) 0,2 – 0,4                                                      mm

  • Eindruckverhalten:                   Resteindruck (geprüft nach EN 433) 0,007 –                                                        0,4 mm je nach Belagsart

  • Wärmedurchlasswiderstand:   0,01 – 0,03 m2 K/W Belag ohne Träger/                                                              etwa 0,04 m2 K/W bei Verbundbelägen

  • Trittschallverbesserungsmaß:  3 und 6 dB Belag ohne Träger / 14 – 18 dB                                                        bei Verbundbelägen

  • Elektrischer Widerstand:         Ableitwiderstand geprüft nach EN 1081 ca:                                                        10 Ohm

  • Lichtechtheit:                            6

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CE-Kennwert

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In Europa müssen alle textilen, elastischen und Laminat-Bodenbeläge über eine CE-Kennzeichnung verfügen. Diese Regelung wurde 2007 eingeführt und löste 2013 die Bauprodukterichtlinie ab. Die Kennzeichnung stammt von der europäischen Bauproduktenverordnung (BauPVO, Verordnung EU 305/2011). Durch die CE-Kennzeichnung wird die werden wesentliche sicherheitsrelevanten Anforderungen an Bauwerke definiert. Beispiele für solche Anforderungen sind: Gesundheit und Umweltschutz, Mechanische Festigkeit und Standsicherheit, Schallschutz,Brandschutz, Hygiene, Sicherheit und Barrierefreiheit bei der Nutzung, Energieeinsparung und Wärmeschutz sowie die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. 

Baumaterialien unterliegen auch den jeweiligen EU-Produktnormen. Auf den CE-Kennzeichen wird ersichtlich, das ein Produkt auch den entsprechenden EU-Produktnormen entspricht. Textile, elastische Bodenbeläge und Laminate werden in der EN 14041-2008 beschreiben und unterliegen vor allem den Anforderungen von Gesundheit, Sicherheit und Energieeinsparung. Erfasst sind besondere Eigenschaften wie: 

  • Brandverhalten

  • Gehalt an Pentachlorphenol (PCP)

  • Emission von Formaldehyd

  • Wasserdichtigkeit

  • Gleitwiderstand

  • Elektrisches Verhalten (statische Elektrizität, Antistatik)

  • Wärmeleitfähigkeit

Zusammensetzung von Linoleum-Belägen

Vor/Nachteile

Vor- & Nachteile

Vorteile

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Erzeugung ohne chemische Zusatzstoffe

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verschleißfest 

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pflegeleicht

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schalldämmend

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trittelastisch

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permanent antistatisch

 

schwer entflammbar

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stuhlrollen- und fußbodenheizungsgeeignet

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natürliche bakteriostatische Eigenschaften

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Nachteile

 

empfindlich auf mechanische Verletzungen und falsche Pflege 

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komplexe Verlegung

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Baustoffe

Baustoffe

Wie andere nachwachsende Rohstoffe findet auch das Linoleum ihren Platz in der Baubranche. Als typisches Anwendungsgebiet dafür eignen sich Fußböden, da Linoleum robust, langlebig und beständig gegen tägliche Gebrauchsspuren ist. Abgesehen von der gängigen Nutzung als Fußbodenbelag, kommt es vereinzelt auch bei Möbeln oder diversen Innenraumoberflächen (auch als Tapete) vor.

Besonders beliebt ist Linoleum in Bildungseinrichtungen. Neben der umfangreichen Gestaltungsvielfalt, die dieses Material ermöglicht, sind hier unter anderem die Eigenschaft der Trittschallverbesserung und die schadstofffreie Zusammensetzung Grund für den Einsatz. 

Bei Einrichtungen dieser Art spielt ebenfalls die Lichtechtheit (Widerstandsfähigkeit der Farbe gegenüber der Bleichwirkung von Licht) eine Rolle, da meist große Fensterflächen und hohe Belichtungsverhältnisse vorhanden sind. Die Lichtechtheit des Linoleums von > 6 hält dabei fast dem Kork (>7 von 8) mit. Holz- und Teppichböden weisen da meist niedrigere bzw. schlechtere Werte auf. 

Des Weiteren ist das rutschhemmende Material mit bakterizider Wirkung häufig in Krankenhäusern und Sporthallen aufzufinden. Für Räume mit hoher Feuchtigkeit ist Linoleum jedoch eher ungeeignet und in Fluchtwegen ist die Brandklasse besonders zu beachten.

Je nach Einsatzbereich ändern sich die Anforderungen und somit auch die benötigten Materialstärken. Während bei starker Objektnutzung, z.B. in öffentliche Einrichtungen, der Anspruch hoch ist und eine Dicke von ca. 2,5-3,2mm empfohlen wird, können im Wohnbereich flexiblere Entscheidungen getroffen werden (ab 2mm). Wo noch höhere Anforderungen vorhanden sind, sollte man sogar 4mm dickes Material verwenden. Dies ist z.B. in Fertigungsbetrieben oder bei Tanzböden der Fall, da hier der Abrieb hoch sein kann. 

Als Auswahlhilfe sind in der DIN EN ISO 10874 (Elastische, textile und Laminat-Bodenbeläge – Klassifizierung) mögliche Verwendungsbereiche und Nutzungsintensitäten aufgeführt.

 

Übersicht Materialstärken und Einsatzbereiche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Varianten von Linoleum-Bodenbelägen

Für Linoleum besteht eine relativ geringe Nachfrage, daher gibt es weltweit nur noch wenige Hersteller wie z.B. der niederländische Konzern Forbo, die deutsche DLW Flooring und das internationale Unternehmen Tarkett. Trotz den wenigen Anbietern gibt es heute eine große Auswahl an Designs und Formaten, mit unterschiedlichen Trägern und Oberflächen.

Neben dem klassischen Linoleumbelag (nach EN 548 Elastische Bodenbeläge - Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster) gibt es unter anderem folgende Varianten:

  • Elastische Bodenbeläge- Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster mit Schaumrücken gem. DIN EN 686

  • Elastische Bodenbeläge- Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster mit Korkmentrücken gem. DIN EN 687

  • Elastische Bodenbeläge- Spezifikation für Korklinoleum gem. DIN EN 688

 

 

 

 

Akustiklinoleum

Für einen besonders hohen Trittschallschutz gibt es Verbundbeläge mit Korkmentrücken, also einer Dämmunterlage aus natürlichen Rohstoffen. Korkment besteht neben dem Bindemittel nur aus Korkschrot. Hierbei wird eine Trittschallverbesserung von 14- 16 dB erreicht. Ein etwas höherer Wert kann aber auch mit Akustikbelägen erreicht werden, die aus 2,5mm starkem Linoleum mit 1,5mm Schaumrücken bestehen. Diese Art von Rückenausrüstung wird aus Syntheselatex oder Polyurethan hergestellt und kann sowohl vollflächig als auch in einzelnen Noppen aufgetragen werden. Sie kann zusätzlich der Wärmedämmung beitragen. 

Bei Sportböden werden diese Art von Elastikmatten, aus Korkment oder Schaumstoff, auch eingesetzt. 

Produktbeispiel: Marmoleum Acoustic/ Decibel & Marmoleum Sport (Forbo Flooring Systems)

 

Elektrisch leitfähiges Linoleum

Ableitfähige Bodenbeläge sind aus Sicherheitsgründen oftmals sehr von Bedeutung. In diesen Fällen wird das Linoleum auf einem Ableitsystem mit Kupferbändern oder leitfähigem Voranstrich verlegt. Die Verwendung von ebenfalls leitfähigem Klebstoff ist besonders zu beachten. Schlussendlich werden die Erdungsarbeiten dem Elektromonteur überlassen.  

Produktbeispiel: Marmoleum Ohmex (Forbo Flooring Systems)

 

Inlaid-Linoleum

Beim Inlaid-Linoleum handelt es sich um eine Art, bei der mehrfarbige Musterungen durch die gesamte Dicke des Belags gehen und sogar bei starker Abnutzung sichtbar bleiben. Die Muster entstanden bei der Herstellung durch die Verwendung von Zinkschablonen. Inlaid-Linoleum wird heute fast schon nicht mehr hergestellt, ist aber in historischen Gebäuden noch aufzufinden.

 

Intarsien

Gestalterische Elemente auf dem Boden können durch Linoleum-Intarsien (Einlegearbeit) ermöglicht werden. Dafür wird im Grundbelag das Motiv herausgeschnitten und mit einem Gegenstück ausgefüllt. CAD-Ultraschall-Schneideanlagen leisten so präzise Arbeiten, dass nur noch kleinere Fugen, mittels Schmelzdraht oder Belagsmehl, geschlossen werden müssen. Somit ist die Naht dicht und es kann keine Flüssigkeit oder Schmutz zwischen die Bahnen gelangen.

Produktbeispiel:  Aquajet-Technologie (Forbo Flooring Systems)

 

Linoleum mit Dessinierung

Im Laufe der Jahre entstanden weitere Gestaltungsmöglichkeiten (Marmorierungen, Sprenkelungen oder Strukturen mit eingearbeitetem Metall-Granulat) für das ursprünglich einfarbige Linoleum. So entwickelte die Firma Forbo Flooring Systems auch die Linoleummarke „Marmoleum“. Durch die vielfältige Farbauswahl mit verschiedenen Marmorierungsgraden schenkt dieses den Böden eine besondere Optik. 

Außerdem wurde beispielsweise bei der Herstellung des Belags „Marmoleum Cocoa“ mit der Nutzung von Kakao-Schalen, also Nebenprodukten aus der Landwirtschaft, der Nachhaltigkeit besonders beigetragen. 

Produktbeispiel:  Marmoleum Cocoa (Forbo Flooring Systems)

 

Modulares Linoleum

Heute ist Linoleum auch als Fertigelement im Planken- oder Fliesenformat zu bekommen.  Dieser Fertigboden besteht aus drei Schichten: Nutzschicht aus ca. 2mm Linoleum, 6-7mm starker Träger (i.d.R. HDF-Platte) und Korkdämmung. 

Die max. 10mm dicken Platten müssen nicht verklebt werden, sondern lassen sich, aufgrund des stabilisierenden Trägermaterials auf der Unterseite, wie Laminat verlegen. Dies vereinfacht den Einsatz und ermöglicht zudem auch das Verlegen auf vorhandenen Bodenbelägen. 

Produktbeispiel: Marmoleum Click (Forbo Flooring Systems)

 

Möbel-Linoleum

Mit der angenehmen Haptik und flexiblen Formbarkeit eignet sich Linoleum auch gut für Möbel und diverse Innenraumoberflächen. Besonders vorteilhaft ist dabei die Temperatur des Materials, die sich der Umgebung anpasst und die leichte Pflege (keine Fingerabdrücke). 

Produktbeispiel:  Furniture Linoleum & Bulletin Board (Forbo Flooring Systems)

 

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Akustiklinoleum, Forbo Flooring Systems

Intarsien-Arbeiten

Projekte

Projekte

AHS Wien West

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Das Realgymnasium im 14. Wiener Gemeindebezirk wurde von Architekt Shibukawa Eder Architects ZT GmbH geplant und September 2017 fertiggestellt.
Die Schule entstand auf dem Gelände der ehemaligen Biedermann-Huth- Raschke- Kaserne. Zwei der Bestandsgebäude, das Mannschaftsgebäude und die Reithalle, stehen unter Denkmalschutz und wurden funktionell in das architektonische Gesamtkonzept der neuen AHS Wien West eingebunden.
Es wurde ein großzügiger zentraler Innenhof geschaffen, der durch Grünflächen und Sitzmöglichkeiten große Aufenthaltsqualität für die Schüler bietet. Um diesen Innenhof sind alle kommunikativen Bereiche wie offene Lernzonen, Homebases, Speisesäle etc. angeordnet. Zum Außenbereich orientieren sich als Kontrast die ruhigen Unterrichtsräume.

Bei der Bodengestaltung der AHS Wien West kam modulares Linoleum in Fliesenform zum Einsatz.
Das Farbkonzept besteht aus vorwiegend gedeckten, erdigen Naturtönen, die optisch durch bunte Farbakzente aufgewertet werden. Auch das Interior greift diese natürliche Farbgebung auf. Durch diese Kombination entsteht ein einheitliches Gesamtbild, das den modernen Zeitgeist der kommunikativen Schule widerspiegelt.2

Die Verwendung der bunten Linoleumfliesen zeigt, dass dieses Material durchaus auch als Gestaltungselement eingesetzt werden kann und sogar zur optischen Raumgliederung beitragen kann.

 

Duddell’s Restaurant London

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Das 2017 fertigstellte Restaurant befindet sich im Herzen Londons. Das Innere der altehrwürdigen St.Thomas Church wurde vom Architekturbüro Michaelis Boyd restauriert und für die Nutzung als Restaurant umgeplant. Die Inspiration für das einzigartige Design holten sich die Architekten von einem traditionellem Teehaus aus dem Hong Kong der 60er Jahre.
Bei der Umsetzung kamen hochwertige und nachhaltige Materialien, wie Messing, Glas und Holz zum Einsatz. Eines der Highlights des Interieurs ist allerdings der Boden, für welchen ein Marmoleum-Mosaik aus Rhomben verlegt wurde. Dieser Mosaik-Effekt wurde erzielt, indem die Bahnenware in den entsprechenden Farben passend zugeschnitten wurde.
Die ausgewählten Farben vervollständigen das Farb- und Raumkonzept zu einem harmonischen Gesamtbild. Der Marmoleumboden ist für den Einsatz in einem Restaurant mit viel Personenverkehr bestens geeignet, da er sehr pflegeleicht und strapazierfähig ist. Darüberhinaus schützt er das darunterliegende originale Parkett der Kirche, welcher an manchen Stellen gezielt zum Vorschein kommt. 
Die Raumaufteilung erstreckt sich auf ca. 500m2 und nutzt die Raumhöhe der ehemaligen Kirche optimal aus. Die dunklen Holzelemte stehen im Kontrast zu den hellen Wände und den Farbakzenten im Boden und der Möblierung der Möblierung. Der hohe Raum wird von modernen Pendelleuchten aus Messing ausgefüllt. 

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